In diesem Jahr fand erneut unsere Projektwoche der Vielfalt statt.
Die SchülerInnen aller Jahrgangsstufen und Klassen, sowie das gesamte Kollegium arbeiteten an ihren unterschiedlichen Themen und erstellten herausragende Projektprodukte. Die Vielfalt der behandelten Themen spiegelte die bunte und abwechslungsreiche Welt wider, in der wir leben. Am Ende wurden die Schultüren geöffnet und viele Besucher fanden den Weg zu uns und schauten sich die Ergebnisse der Projektwoche an.
Folgende Themen wurden innerhalb unserer Projektwoche erarbeitet:
Ohne Worte kommunizieren und Gebärdensprache
In diesem Projekt lernten die Teilnehmer die Kunst der nonverbalen Kommunikation und die Grundlagen der Gebärdensprache. Sie erfuhren, wie wichtig es ist, alternative Kommunikationswege zu kennen und zu nutzen, um Barrieren zu überwinden und Inklusion zu fördern.
Blindheit
Ein weiteres spannendes Thema war die Blindheit. Die SchülerInnen und Lehrkräfte setzten sich damit auseinander, wie blinde Menschen ihren Alltag meistern. Sie erlebten, wie es ist, ohne Sehen zu navigieren und entwickelten ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Fähigkeiten blinder Menschen.
Kulinarische Weltreise
Die kulinarische Weltreise führte die Teilnehmer durch die Küchen dieser Welt. Sie erkundeten verschiedene Kochtechniken, Zutaten und Traditionen und lernten, wie Essen ein Brücke zwischen Kulturen schlagen kann.
Line Dance
Beim Line Dance-Projekt stand das gemeinsame Tanzen im Vordergrund. Die Teilnehmer lernten verschiedene Choreografien und erfuhren, wie Tanz Menschen zusammenbringen und Freude bereiten kann.
Stolpersteine
Die Auseinandersetzung mit den Stolpersteinen führte zu einer intensiven Beschäftigung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und den Verfolgten dieser Zeit. Die SchülerInnen und Lehrkräfte recherchierten die Schicksale von Menschen, die in ihrer Stadt verfolgt und ermordet wurden, und setzten ein Zeichen des Gedenkens.
Vielfalt der Weiblichkeit
Das Thema Vielfalt der Weiblichkeit beleuchtete die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Erfahrungen von Frauen. Es wurde deutlich, wie vielfältig und einzigartig Weiblichkeit sein kann und welche Herausforderungen Frauen in verschiedenen Kulturen und Epochen meistern müssen.
Diskriminierung im Alltag
Hier setzten sich die Teilnehmer mit den verschiedenen Formen der Diskriminierung auseinander, die Menschen tagtäglich erfahren. Sie entwickelten Strategien, um Diskriminierung zu erkennen, zu bekämpfen und für mehr Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzutreten.
Identität und Rollenbilder
In diesem Projekt ging es um die Frage, wie Identität und Rollenbilder geprägt werden und welche Einflüsse dabei eine Rolle spielen. Die Teilnehmer reflektierten ihre eigenen Erfahrungen und entwickelten ein tieferes Verständnis für die Vielfalt menschlicher Identitäten.
Elsdorfer Paralympics und Rollstuhlbasketball
Bei den Elsdorfer Paralympics standen sportliche Aktivitäten im Mittelpunkt, die besonders auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zugeschnitten waren. Die Teilnehmer erlebten, wie sportlicher Ehrgeiz und Teamgeist Barrieren überwinden und Inklusion fördern können. Ein Highligt war in diesem Kontext der Besuch eines Profi-Bundesliga-Rollstuhl-Basketballspielers. Er zeigte unseren SchülerInnen einige Skills mit dem Sport-Rollstuhl. So gelang es den Kids in eine völlig andere Rolle zu schlüpfen und nachzuspüren, wie es ist, trotz Handicaps sportlich sein zu können.
Queere Kunst
Queere Kunst beschäftigte sich mit den Ausdrucksformen und Themen der LGBTQ+-Gemeinschaft in der Kunstwelt. Die Teilnehmer erkundeten verschiedene Kunstwerke und schufen eigene Werke, die die Vielfalt und Einzigartigkeit queerer Erfahrungen widerspiegeln.
Pop Art
Das Pop Art-Projekt tauchte in die Welt der bunten und oft provokativen Kunstbewegung ein. Die SchülerInnen und Lehrkräfte erfuhren, wie Pop Art gesellschaftliche Themen aufgreift und sich mit Konsumkultur, Medien und Berühmtheiten auseinandersetzt.
Judenverfolgung im Nationalsozialismus
Die Auseinandersetzung mit der Judenverfolgung im Nationalsozialismus war ein zentrales Thema dieser Projektwoche. Die Teilnehmer recherchierten die Schicksale jüdischer Familien und setzten sich kritisch mit den Mechanismen der Ausgrenzung und Verfolgung auseinander.
Café der Vielfalt
Das Café der Vielfalt war ein Ort, an dem kultureller Austausch und Begegnung im Vordergrund standen. Hier konnten die Teilnehmer bei Kaffee und Snacks miteinander ins Gespräch kommen und die Vielfalt der Kulturen und Erfahrungen feiern.
Vielfalt der Kulturen
Hier wurde die bunte Vielfalt der verschiedenen Kulturen dieser Welt beleuchtet. Die Teilnehmer lernten unterschiedliche Bräuche, Traditionen und Lebensweisen kennen und erfuhren, wie bereichernd kulturelle Vielfalt sein kann.
Vielfalt und Rassismus
Das Thema Vielfalt und Rassismus setzte sich mit den Herausforderungen auseinander, die Rassismus für eine vielfältige Gesellschaft darstellt. Die Teilnehmer entwickelten Strategien, um Rassismus entgegenzutreten und für eine tolerante und gerechte Gesellschaft einzutreten.
Einzigartigkeit und Vielfalt anhand persönlicher Schicksalswege
Anhand persönlicher Schicksalswege wurden die Einzigartigkeit und Vielfalt menschlicher Erfahrungen beleuchtet. Die Teilnehmer hörten bewegende Lebensgeschichten und entwickelten ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Erfolge anderer Menschen.
Signs of Peace
Signs of Peace beschäftigte sich mit den Symbolen und Botschaften des Friedens in verschiedenen Kulturen und Epochen. Die Teilnehmer schufen eigene Friedenssymbole und setzten ein Zeichen für eine friedliche und gerechte Welt.
Diese Projektwoche der Vielfalt hat erneut gezeigt, wie wichtig und bereichernd es ist, sich mit den unterschiedlichen Facetten unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Die SchülerInnen und Lehrkräfte haben gemeinsam gelernt, gelacht und nachgedacht und sind als Gemeinschaft gestärkt aus dieser Woche hervorgegangen.
Anbei weitere Eindrücke: